…für Schwangere, Babys, Kinder und Erwachsene

 

 

 

 

 

 

Osteopathie für Erwachsene

Wobei kann der Osteopath helfen? Bei Beschwerden, die in Verbindung mit dem Bewegungs- und Nervensystem stehen, wie z.B. Schmerzen, erschwerte und verminderte Funktion von Muskeln und Gelenken. Nach Sturz, Quetschungen und Verstauchungen. Beschwerden die aus einer Fehlhaltung resultieren, Verspannungen, emotionaler Stress, Kopfschmerzen, Bandscheibenvorfälle, Hexenschüsse, Verletzungen der Bänder, der Muskeln und des Skeletts, Tinnitus Aurium, Migräne, Allergien und hormonelle Störungen. Der Osteopath kann zahlreiche Beschwerden therapieren.

Geburtsvorbereitende Osteopathie

Welche Beschwerden während der Schwangerschaft kann Osteopathie lindern?

In den ersten drei Monaten der Schwangerschaft konzentriert sich Stefan mit seiner osteopathischen Behandlung darauf, die Einnistung und die Versorgung des Embryos bestmöglich zu unterstützen.

Ab dem vierten Monat etwa, hilft Euch Stefan mit sanften Techniken die typischen Schwangerschaftsbeschwerden wie z.B. Rückenschmerzen, Blasenprobleme der werdenden Mutter oder Sodbrennen zu lindern.

Und im letzten Teil der Schwangerschaft kann er gute Dienste tun, um das mütterliche Becken optimal auf eine schonende Geburt vorzubereiten.

Symptome, die auf eine Notwendigkeit einer Osteopathie nach der Schwangerschaft hinweisen:

– sich der Beckenboden schwer anfühlt, das Stehen eine Belastung ist

– beim Niesen und Husten noch Urin verloren geht

– die Kaiserschnittnarbe am Bauch schmerzt und berührungsempfindlich ist

– die Verdauung unregelmäßig ist, Verstopfungen zu Unwohlsein führt, Hämorrhoiden noch vorhanden sind und schmerzen

– die Brüste schmerzhaft sind und Stauungen (in Begleitung von Fieber) entstehen

– die Schwellungen in Armen und Beinen nicht zurückgehen möchten

– die ganz große Freude über das Baby ausbleibt

– der Rücken schmerzt

Osteopathie nach der Geburt

Eine osteopathische Behandlung nachder Schwangerschaft kann die körperliche Erholung der Mutter in vielen Bereichen unterstützen und Beschwerden vorbeugen. Eine Behandlung kann unter anderem eine Verbesserung der Durchblutung bewirken und so die Regeneration der Beckenbodenmuskulatur unterstützen.

Nach der Geburt braucht das Kind eine ausgeglichene, beschwerdefreie Mutter, die sich den erhöhten Anforderungen eines Lebens mit einem Säugling stellen kann. Eine osteopathische Behandlung nach der Schwangerschaft kann die körperliche Erholung der Mutter in vielen Bereichen unterstützen und Beschwerden vorbeugen.

Die Osteopathie nach der Schwangerschaft bzw. Geburt des Kindes kann dazu dienen, die körperlichen Veränderungen der Mutter zu begleiten, die Beckenbodenstabilität und die Rückbildung des Gewebes zu fördern sowie die Erholung von den Belastungen durch Schwangerschaft und Geburt zu unterstützen. Sollte ein Kaiserschnitt notwendig geworden sein, kann eine osteopathische Behandlung für eine gute Ausheilung sorgen und Problemen durch Verwachsungen vorbeugen.

Unmittelbar nach der Geburt sind wir Mütter mit Glückshormonen überflutet – die Anstrengungen der Geburt und der Schwangerschaft treten in den Hintergrund. Es dauert ein wenig bis wir erfasst haben welche Anstrengungen der eigene Körper gerade vollbracht hat. Doch nach und nach werden die Zipperlein spürbar, die das Wochenbett mit sich bringt, über die aber kaum jemand spricht.

Osteopathie für Dein Baby

Sollte jedes Baby zum Osteopathen?

Experten raten zu einem vorbeugenden Check. Es wird empfohlen, jedes Baby in den ersten 6 Wochen nach der Geburt osteopathisch untersuchen zu lassen. Denn nicht jede Störung macht sich sofort bemerkbar. Manche verkörperlichen sich erst im Laufe des Wachstums und sind dann schwerer therapierbar. Je früher Funktionsstörungen oder Blockaden erkannt werden, desto leichter kann man sie korrigieren und so unter Umständen späteren Entwicklungsstörungen vorbeugen. Kinder reagieren meist schnell auf die sanften Heilimpulse. Babys benötigen oft nur eine bis zwei Sitzungen.

Osteopathie für Dein Baby. Wie funktioniert das?

Immer mehr Eltern suchen für ihre Babys Hilfe in der Osteopathie. Denn diese ganzheitliche Therapieform heilt ohne Medikamente – einzig durch die Kraft der Hände. Einer der Gründe, warum Osteopathie eine für Babys optimale Form der Therapie ist. „Osteopathie ist eine sehr sanfte Behandlungsmethode, die die körpereigenen Selbstheilungskräfte nutzt und vor allem bei funktionellen Beschwerden helfen kann – häufig auch bei solchen, für die es keinen klaren körperlichen Befund gibt. Das macht die Heilmethode gerade für Kinder so attraktiv“, erklärt Torsten Liem, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Kinderosteopathie sowie Autor mehrerer Bücher zum Thema.

Warum mit dem Säugling zum Osteopathen

Bei Säuglingen und Kleinkindern sind Dysfunktionen oft Folge von Schwangerschaft oder Geburt. Denn hier wirken enorme Kräfte auf den kleinen Körper ein, insbesondere auf den Hals und Kopfbereich. So kann die Enge im Geburtskanal zu einer Verschiebung der Schädelknochen oder der oberen Halswirbel führen, z. B. bei Sternengucker-Geburten und Babys, die in Steißlage auf die Welt kommen. Gefäße und Nerven können eingeengt werden und verschiedenste Symptome auslösen. Schiefhals, Saug- und Schluckstörungen, Koliken, Schlafprobleme oder häufiges Schreien sind typische Beschwerden, bei denen Osteopathie helfen kann.

Blockaden bei Mutter & Kind lösen

Vereinbaren Sie einfach einen gemeinsamen Termin, für sich und Ihr Baby.

Auch wenn Sie das Gefühl haben, es würde sich nur noch alles um Ihr Baby drehen, vergessen Sie sich nicht. Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und gönnen Sie sich private Momente und Behandlungen.

Denn das werden alle Mütter unterschreiben, eine Mama darf einfach sehr selten ausfallen, denn der Großteil im Alltag hängt an ihr!

Der Körper als Einheit: So wirkt die Osteopathie bei Kindern

Die Weltgesundheitsorganisation erkennt die Osteopathie als offizielle, alternative Therapieform an. Das bedeutet, die Osteopathie gilt als sicher, wirksam und von hoher Qualität. Es gibt drei große Anwendungsbereiche der Osteopathie:

  • Parietaler Bereich (gesamter Bewegungsapparat)
  • Cranio-sakraler Bereich (Schädelknochen, Wirbelsäule / Kreuzbein, Membransystem)
  • Viszeraler Bereich (innere Organe)

Der Fokus liegt dabei auf der Wahrnehmung des menschlichen Körpers als untrennbare Einheit: Alle genannten Bereiche stehen in enger Wechselwirkung zueinander und sind anatomisch und / oder funktionell miteinander verbunden. Das bedeutet, eine Spannung der Muskeln kann sich bei Ihrem Kind zum Beispiel negativ auf seine inneren Organe auswirken und Übelkeit verursachen. Diese ganzheitliche und intensive Betrachtung des Körpers ist vor allem bei Kleinkindern, die Ihnen nicht sprachlich mitteilen können, wo es weh tut, ein großer Vorteil.

Auch bei älteren Kindern bietet die Osteopathie viele Behandlungsmöglichkeiten: Gerade wenn sich Ihr Kind im Wachstum befindet, kann das Gleichgewicht zwischen Muskeln und Sehnen durcheinander geraten und Haltungsschäden hervorrufen.

Die Osteopathie bietet auch Hilfe bei kieferorthopädischen Befunden. Der Kiefer von drei- bis zehnjährigen Kindern verändert sich sehr stark. Als Begleitbehandlung, also in Ergänzung zur schulmedizinischen Betreuung bei einem Kieferorthopäden oder Zahnarzt, kann die Osteopathie schon früh Spannungen lösen, die später zu starken Schmerzen oder letztlich sogar zu Fehlstellungen oder Konzentrationsproblemen führen können.

Im Rahmen einer osteopathischen Sitzung werden die inneren Organe ebenfalls untersucht (viszeraler Bereich). Dabei lassen sich häufig mögliche Ursachen für Bauchschmerzen finden. Durch sanfte Techniken kann ein Osteopath schließlich die Beweglichkeit der inneren Organe verbessern und die Schmerzen Ihres Kindes lindern.